Jobs in der Immobilienbranche: Diese Einstiegsmöglichkeiten gibt es 2025 

Jobs in der Immobilienbranche, iad Deutschland

Digitalisierung und PropTech-Innovationen haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass sich zahlreiche Jobs in der Immobilienbranche grundlegend verändert haben. Mit über vier Millionen Erwerbstätigen zählen Immobilien zu den größten und stabilsten Wirtschaftszweigen des Landes. Gleichzeitig führt der anhaltende Fachkräftemangel dazu, dass Unternehmen gezielt nach qualifiziertem Nachwuchs und motivierten Quereinsteigern suchen. Und das auf allen Ebenen: von der Ausbildung bis zur Projektleitung, vom Maklerberuf bis zur digitalen Spezialistenrolle. 

Klassische Ausbildungsberufe wie der Immobilienkaufmann bleiben dabei unverzichtbar. Sie bilden das stabile Fundament. Doch zusehends prägen auch neue Berufsprofile das Bild, wie ESG-Manager, PropTech-Produktentwickler oder Digital Real Estate Consultants, um nur einige zentrale Akteure der Gegenwart zu nennen. 

In diesem Artikel erfahren Sie, welche klassischen und neuen Jobs 2025 besonders gefragt sind, welche Ausbildungen, Studiengänge und Traineeprogramme zum Einstieg führen, wo sich Karrierechancen für Quereinsteiger ergeben und wie sich Selbstständigkeit und Spezialisierung in einer digitalisierten Immobilienwelt lohnen können. 

Beruflicher Neustart mit 40+: 

Was ist die Immobilienbranche? 

Die Immobilienbranche umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten,

die mit dem Erwerb, der Entwicklung, der Nutzung, dem Verkauf, der Vermietung und der Verwaltung von Grundstücken und Gebäuden verbunden sind.

Sie zählt zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen weltweit und bildet eine Schnittstelle zwischen Bauwesen, Finanzen, Recht, Stadtentwicklung und Dienstleistung. Dabei ist sie äußerst vielfältig und reicht von privaten Wohnimmobilien über gewerbliche Objekte bis zu komplexen Investmentprojekten

Unternehmen in der Immobilienwirtschaft beschäftigen sich mit der Bewertung von Immobilien, der Vermarktung von Objekten, dem Gebäudemanagement sowie mit der Planung und Umsetzung von Neubauvorhaben. Zudem ist die Immobilienbranche stark von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen geprägt, denke man etwa an Urbanisierung, Digitalisierung oder Nachhaltigkeitsanforderungen. 

Welche klassischen Jobs in der Immobilienbranche gibt es? 

Die Immobilienbranche hält ein sehr breites Spektrum an Berufsfeldern bereit. Viele der Jobs sind eng miteinander verknüpft und tragen gemeinsam dazu bei, dass Immobilien geplant, entwickelt, genutzt, verwaltet und vermarktet werden können. Die Bandbreite reicht dabei von klassischen Büroberufen bis zu stark kundenorientierten Positionen im Außendienst. Besonders attraktiv ist die Immobilienbranche für Menschen, die wirtschaftliches Denken mit Organisationstalent, Verhandlungsgeschick oder technischem Know-how verbinden möchten

Zu den etablierten Berufsbildern in der Immobilienbranche gehören: 

Welche Immobilienjobs sind 2025 besonders relevant? 

Die deutsche Immobilienbranche steht 2025 an einem Wendepunkt: Digitalisierung, ESG-Anforderungen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) sowie innovative PropTech-Lösungen prägen das Arbeitsumfeld nachhaltig. Trotz konjunktureller Herausforderungen bleibt der Sektor mit über 4 Millionen Erwerbstätigen einer der größten Arbeitgeber des Landes und schafft dank strukturellem Fachkräftemangel hervorragende Einstiegschancen für verschiedenste Qualifikationsniveaus

Klassische Berufsbilder bleiben die Grundlage 

Nach wie vor bildet der Beruf Immobilienkaufmann/-kauffrau die solide Basis für viele Karrierewege in der Branche. Die dreijährige duale Ausbildung deckt alle wesentlichen Bereiche ab, von der Objektverwaltung über Finanzierung und Vermietung bis zu rechtlichen Grundlagen. 2025 steigt die Ausbildungsvergütung auf bis zu 1.390 € im dritten Jahr, das Einstiegsgehalt liegt bei rund 2.300 bis 2.900 € brutto im Monat. 

Gehalt während und nach der Ausbildung

Viele Unternehmen setzen verstärkt auf strukturierte Ausbildungsprogramme mit hoher Übernahmequote und verknüpfen kombinierte Modelle mit dualen Studiengängen. Für Menschen ohne fachspezifische Vorbildung eröffnen sich über Positionen wie Assistenz in der Verwaltung, Junior Property Manager oder Sachbearbeiter Immobilienwirtschaft ebenfalls attraktive Einstiege. Oft mit kurzen IHK-Zertifikatslehrgängen zwischen 2 und 4 Wochen. 

Akademische Wege führen in Fach- und Führungspositionen 

Wer sich akademisch qualifiziert, dem stehen spezialisierte Studiengänge wie Immobilienwirtschaft, Bau- und Projektmanagement oder nachhaltige Stadtentwicklung offen. Hochschulen verbinden meist BWL-Grundlagen mit immobilienspezifischem Wissen. 

Der Berufseinstieg gelingt oft über strukturierte Trainee-Programme großer Unternehmen mit Gehältern von durchschnittlich 43.125 € jährlich. 

Typische Einstiegspositionen für Hochschulabsolventen sind: 

Auch technische Studiengänge wie Architektur oder Bauingenieurwesen überzeugen mit vielfältigen Karriereoptionen, zum Beispiel in der Bauüberwachung, im technischen Facility Management oder in der Projektleitung. 

PropTech, KI und ESG schaffen neue Berufsbilder 

Mit dem rasanten Wachstum der PropTech-Szene entstehen 2025 ganz neue Jobprofile. Start-ups suchen Fachkräfte, die Immobilien-Know-how mit Digitalisierung verbinden. 

Besonders gefragt sind Rollen wie: 

Auch Künstliche Intelligenz (KI), Automatisierung und IoT-Anwendungen schaffen neue Aufgabenbereiche, etwa für Digital Transformation Manager, Chatbot-Spezialisten oder Automation Consultants in der Immobilienbewertung und im Kundenservice. 

ESG-Expertise wird zur Schlüsselkompetenz 

Mit der Einführung neuer EU-Regularien wie CSRD, SFDR und der EU-Taxonomie ist Nachhaltigkeit kein Randthema mehr, sondern zentraler Bestandteil der Geschäftsstrategie. Entsprechend entstehen neue Positionen mit stark wachsender Nachfrage und attraktiven Gehältern. 

Dazu zählen: 

Unternehmen suchen heute schon vermehrt Fachkräfte, die ökologische Anforderungen mit wirtschaftlicher Machbarkeit verbinden. Insbesondere in der Projektentwicklung, Bestandssanierung und im Investmentbereich. 

Selbstständigkeit und neue Arbeitsmodelle im Aufschwung 

Neben klassischen Festanstellungen gewinnen freiberufliche Modelle und hybride Arbeitsformen an Bedeutung. Selbstständige Immobilienmakler mit § 34c-Zulassung können 2025 Einkommen von 70.000 bis über 100.000 € jährlich erzielen. Allerdings mit entsprechendem Erfolgsrisiko und Investitionsbedarf. 

Fakt ist:

Hybride Maklermodelle, die analoge Beratung mit digitalen Tools verbinden, setzen sich immer stärker durch und die Immobilienbranche bleibt ein stabiler Zukunftsmarkt. 

Wie kann man in die Immobilienbranche einsteigen? 

Eine besonders flexible Möglichkeit erhalten Sie bei iad Deutschland. Mit uns können Sie sich als selbstständiger Immobilienmakler niederlassen und von einem erprobten Geschäftsmodell mit minimalem Gründungsrisiko profitieren. Sie arbeiten frei und unabhängig, schließen einen Handelsvertretervertrag ab und nutzen im Rahmen eines Markennutzungsvertrags für eine geringe monatliche Servicegebühr die professionelle Infrastruktur von iad. Darunter digitale Tools, Werbemittel, eine moderne Online-Plattform und die Veröffentlichung Ihrer Objekte auf den großen Immobilienportalen. Gleichzeitig profitieren Sie von einer persönlichen Betreuung, einem strukturierten Ausbildungsprogramm und einem Netzwerk, das Ihnen jederzeit zur Seite steht. 

Für alle, die nicht sofort als Makler einsteigen möchten, schafft propertips by iad einen einfachen Einstieg. Über die App können Sie potenzielle Käufer oder Verkäufer als Tippgeber weiterempfehlen und erhalten bei erfolgreicher Vermittlung eine Provision von durchschnittlich 500 € pro Tipp (2023, Kategorie: Verkauf einer Immobilie). So sammeln Sie erste Erfahrungen und bauen Schritt für Schritt Ihr Netzwerk auf. 

Ob als Quereinsteiger oder Berufseinsteiger: Die Immobilienbranche hat viele Wege und mit iad ein flexibles Modell, das zu Ihrem Leben passt. 

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