Passive Einkommensquellen: Chancen für Makler, die über den Verkauf hinausgehen

Als selbstständiger Immobilienmakler entspricht Ihr Verdienst Ihrer Vermittlungsquote. Sie erhalten für den Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie eine Provision. Wie hoch die Maklercourtage ist, hängt vom jeweiligen Bundesland ab, in dem Sie tätig sind. Sie kann bis zu 7,14 % des Kaufpreises betragen. Je mehr Immobilien Sie vermitteln, umso mehr verdienen Sie. Auch ein angestellter Makler erhält diese Provision anteilig. Wie aber sieht es mit einem passiven Einkommen in der Immobilienbranche aus? Welche Verdienstquellen stehen Ihnen dabei zur Verfügung? Genau das haben wir uns in diesem Beitrag einmal näher angesehen.

Das Wichtigste zum passiven Einkommen für Immobilienmakler

Angestellt vs. Selbstständig

Mitarbeiter im Immobilienbereich, die bei einem Immobilienunternehmen, einem Finanzinstitut oder einer Kreditgenossenschaft beschäftigt sind, erhalten in der Regel ein festes Monatsgehalt. Dieses wird oft durch einen vertraglich festgelegten Provisionsanteil ergänzt. Zwar ist dieser Provisionsanteil häufig moderat, bietet aber dennoch die Chance auf ein zusätzliches Einkommen. Verschiedene Faktoren beeinflussen das jährliche oder monatliche Einkommen, darunter die berufliche Qualifikation, der Bildungshintergrund im Immobiliensektor, ein eventueller Hochschulabschluss, spezielle Fachkenntnisse, der geografische Standort, die Unternehmensstruktur und die vorherrschenden Marktbedingungen.

Nicht alle Immobilienexperten entscheiden sich für eine Anstellung. Einige ziehen die Selbstständigkeit vor. In diesem Fall hängen die monatlichen Einkünfte ausschließlich von der Anzahl der vermittelten Immobilien und den daraus resultierenden Provisionen ab. Während in dieser Arbeitsweise kein festes Gehalt gezahlt wird, bietet sie eine hohe Flexibilität, darunter die freie Gestaltung der Arbeitszeiten.

Zusätzliche passive Einkommensquellen für Immobilienmakler schaffen finanzielle Reserven und mehr Sicherheit.

Was ist passives Einkommen?

Ein aktives Einkommen bekommen Arbeitnehmer oder Selbstständige durch eine direkte Arbeitsleistung, wobei Zeit und/oder Anstrengung kontinuierlich eingesetzt werden, um den Lohn zu erhalten. Das aktive Einkommen unterscheidet sich vom passiven Einkommen, bei welchem, nach einer anfänglichen Investition, ob in Form von Kapital, Zeit oder beidem, Einnahmen regelmäßig ohne weiteren kontinuierlichen Arbeitsaufwand erzeugt werden. Das passive Einkommen erfordert also lediglich einen minimalen fortlaufenden Einsatz, um Einnahmen zu generieren. Gelegentlich sind Anpassungen erforderlich.

Einige Beispiele für passive Einkommensquellen sind:

Möglichkeiten für Immobilienmakler eines passiven Einkommens

Immobilienmakler können sich durch unterschiedliche Quellen ein passives Einkommen aufbauen, das zusätzlich finanzielle Reserven schafft und das Einkommensportfolio diversifiziert. Darüber hinaus schafft ein zweites finanzielles Standbein mehr Sicherheit.

Bewährt haben sich dafür unter anderem Vermietungsobjekte. Die erworbenen Immobilien werden vermietet und dienen primär der Erzielung von Mieteinnahmen. Sie sind nicht für eigene Wohnzwecke oder einen schnellen Weiterverkauf gedacht. Die vermieteten Immobilien schaffen kontinuierlich monatliche Erträge, bringen einen potenziellen Wertzuwachs mit und wirken sich zumeist steuerlich günstig aus. Allerdings erfordern sie oftmals eine hohe Anfangsinvestition und bringen Pflichten wie die Immobilienpflege mit sich.

Eine weitere Option ist das Immobilien-Crowdfunding über Online-Plattformen, bei dem zahlreiche Anleger in Immobilienprojekte investieren. Dieses Modell ermöglicht den Zugang zu Immobilienprojekten mit niedrigerem Kapitaleinsatz. Allerdings haben Anleger hier eine begrenzte Investitionskontrolle und sind von der Plattform sowie den Projektträgern abhängig.

Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, sind ebenso als passive Einkommensquelle für viele Immobilienexperten interessant. Dabei handelt es sich um Gesellschaften, die Einkommens-generierende Immobilien besitzen, verwalten oder finanzieren. Die Investition in REITs ähnelt dem Aktienkauf, wobei sie sich durch Handelbarkeit, Dividendeneinkünfte und eine Möglichkeit zur Anlagestreuung auszeichnen. Anleger müssen mit limitierten Einflussmöglichkeiten rechnen und potenzielle Verwaltungskosten berücksichtigen.

Schließlich können Sie Ihr Fachwissen monetarisieren, indem Sie digitale Schulungen wie Online-Kurse oder Webinare anbieten. Mit einer einmaligen Erstellung sind wiederkehrende Umsätze möglich. Zwar gibt es in diesem Bereich intensiven Konkurrenzdruck, aber es bietet auch die Chance, sich als Fachexperte gegenüber der Zielgruppe zu positionieren, was sich wiederum auf den Hauptberuf positiv auswirken kann.

Drei Einkommensquellen bei iad

Wussten Sie, dass Sie bei iad gleich drei Einnahmequellen haben, mit denen Sie sich finanziell auf ein breites Fundament stellen können? Dies erweitert nicht nur Ihre Einkommensmöglichkeiten über die herkömmliche Immobilienmaklerprovision hinaus, sondern bringt auch vollkommen neue Aufgabenbereiche mit. Auf Grundlage des Network-Marketings erhalten Sie auch die Chance, sich ein passives Einkommen aufzubauen.

Wie setzt sich Ihr Einkommen bei iad zusammen?

Für alle persönlich abgeschlossenen Immobilienvermittlungen erhalten Sie 69 % der Maklergebühr. Darüber hinaus können Sie ein Team aufbauen und Ihre Erfüllung in der Rolle des Sponsors finden. Hierbei profitieren Sie prozentual vom Erfolg Ihres gesamten Teams. Zusätzlich besteht die Option, als externer Referenzgeber tätig zu werden. Empfehlen Sie potenziellen Immobilienverkäufern ein Objekt, wird im Falle eines erfolgreichen Abschlusses eine Provision in Höhe von 12 % gewährt.

Ihre drei Einkommensquellen im Überblick:

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