Gehaltsreport: Was verdient ein Immobilienmakler 2025?
Immobilienmakler in Deutschland verdienen im Jahr 2025 durchschnittlich rund 43.476 € brutto jährlich. Das entspricht etwa 3.623 € monatlich. Die Gehaltsspanne reicht dabei, je nach Erfahrung, Region und Beschäftigungsmodell, von 36.000 € bis über 59.000 € pro Jahr. Besonders gefragt sind Makler aktuell in Städten wie Berlin, Hamburg und München.
Doch wie realistisch sind diese Zahlen? Und was unterscheidet das Einkommen von angestellten und selbstständigen Maklern? Dieser Beitrag liefert Ihnen fundierte Antworten, inklusive regionaler Vergleiche, Provisionsmodelle, Einflussfaktoren und Tipps zur Einkommenssteigerung durch Spezialisierung oder Teamaufbau.
Welche Faktoren beeinflussen das Gehalt von Immobilienmaklern?
Das Einkommen von Immobilienmaklern variiert deutlich und ist abhängig von mehreren strukturellen und persönlichen Merkmalen. Wer seine Marktchancen realistisch einschätzen möchte, sollte die nachfolgenden Einflussfaktoren kennen.
Regionale Unterschiede
Die Gehälter schwanken je nach Bundesland. In Baden-Württemberg erzielen Makler mit durchschnittlich 3.878 € brutto im Monat die höchsten Einkünfte, während in Thüringen lediglich 3.366 € brutto gezahlt werden. Das entspricht einem regionalen Gefälle von rund 13 Prozent, eine Differenz, die sich bei Jahresgehältern deutlich bemerkbar macht.
Unternehmensgröße
Auch die Größe des Unternehmens wirkt sich auf das Gehalt aus. In kleinen Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitenden liegt das durchschnittliche Monatsgehalt bei ca. 3.414 €, während es in Konzernen mit über 10.000 Mitarbeitenden auf bis zu 3.698 € ansteigen kann. Größere Strukturen halten häufig bessere Verdienstmöglichkeiten bereit, etwa durch höhere Grundgehälter, geregelte Provisionssysteme oder zusätzliche Boni.
Berufserfahrung
Mit zunehmender Erfahrung steigt in der Regel auch das Einkommen.
Immobilienmakler:innen mit nur 1-2 Jahren Berufspraxis verdienen im Schnitt ca. 3.300 €, während Fachkräfte mit über 25 Jahren Erfahrung mehr als 4.300 € brutto monatlich erzielen. Der Aufbau von Kundenbeziehungen, Marktverständnis und Verhandlungssicherheit zahlt sich also langfristig aus.
Geschlechterunterschiede
Auch 2025 zeigt sich eine signifikante Lohnlücke zwischen den Geschlechtern. Männliche Immobilienmakler verdienen im Schnitt ca. 4.479 €, während ihre Kolleginnen bei rund 3.300 € liegen. Und das trotz vergleichbarer Qualifikation. Diese Diskrepanz ist statistisch erfasst, aber sachlich nicht begründbar. Sie sollte bei Gehaltsverhandlungen keinesfalls als Maßstab dienen.
Was verdienen Immobilienmakler 2025 – brutto und netto?
Das durchschnittliche Bruttogehalt von Immobilienmaklern liegt aktuell bei rund 3.623 € pro Monat bzw. etwa 20,90 € pro Stunde auf Basis einer 40-Stunden-Woche. Damit bewegt sich das Einkommen deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn.
In tarifgebundenen Arbeitsverhältnissen gelten zusätzlich klare Rahmenbedingungen für Gehalt, Urlaub und Arbeitszeiten. Diese werden zwischen dem Arbeitgeberverband der Deutschen Immobilienwirtschaft und den zuständigen Gewerkschaften verhandelt.
Wichtig:
Gilt für Sie ein Tarifvertrag, profitieren Sie von den dort vereinbarten Mindeststandards. Allerdings können individuelle Verträge davon positiv abweichen.
Nettoverdienst: Was bleibt tatsächlich übrig?
Das tatsächliche Nettoeinkommen hängt, wie in allen Berufen, von individuellen Faktoren ab:
Steuerklasse
Familienstand
Freibeträge
Sozialabgaben
Im Schnitt bleiben etwa 48 bis 65 % des Bruttogehalts übrig. Das bedeutet bei einem Bruttogehalt von 3.623 € pro Monat ein jährliches Nettoeinkommen von ca. 23.600 € bis 31.900 €. Wer steuerlich günstiger gestellt ist oder privat versichert ist, kann netto mehr behalten.
Regionale Gehaltsunterschiede: Großstädte im Vergleich
Auch der Standort hat großen Einfluss auf das Einkommen. In wirtschaftlich starken Metropolen mit hoher Nachfrage am Immobilienmarkt fällt das Gehalt in der Regel höher aus. Spitzenreiter 2025 sind unter anderem:
Stadt
Durchschnittliches Jahresgehalt
Gehaltsspanne
München
55.400 €
47.000 € – 65.600 €
Stuttgart
55.300 €
47.000 € – 65.600 €
Bonn
54.600 €
45.600 € – 64.100 €
Essen
53.000 €
44.300 € – 62.500 €
Hamburg
52.900 €
44.800 € – 62.900 €
Köln
52.100 €
44.300 € – 62.400 €
Frankfurt am Main
51.900 €
43.800 € – 61.800 €
Duisburg
51.500 €
43.300 € – 61.300 €
Nürnberg
51.400 €
43.500 € – 61.400 €
Dortmund
51.300 €
43.400 € – 61.300 €
Der höhere Verdienst in Großstädten spiegelt die Marktpreise und Lebenshaltungskosten wider, aber auch das größere Umsatzpotenzial, gerade für selbstständige Makler.
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt im Überblick
Wer den klassischen Weg über die Ausbildung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann wählt, startet mit einer gestaffelten Vergütung. Im ersten Jahr liegt das Gehalt bei etwa 1.020 € brutto, im zweiten bei 1.130 € und im dritten bei rund 1.240 € monatlich. Alternativ führt auch ein passendes Studium, z. B. in Immobilienwirtschaft, in die Branche.
Nach erfolgreichem Abschluss liegt das Einstiegsgehalt als Immobilienmakler im Durchschnitt bei rund 3.240 € brutto pro Monat. Weiterbildungsmöglichkeiten wie der Immobilienbetriebswirt oder ein berufsbegleitendes Facility-Management-Studium können die Karrierechancen und das Gehalt zusätzlich steigern.
Vollzeit oder Teilzeit: Was lohnt sich für Immobilienmakler?
In Vollzeit erzielen Immobilienmakler in der Regel ein höheres Einkommen, besonders bei provisionsbasiertem Arbeiten. Mehr Einsatz bedeutet mehr Abschlüsse und damit mehr Verdienst. Wer den Beruf ambitioniert ausübt, profitiert von den besseren Verdienstmöglichkeiten im Vollzeitmodell.
Teilzeit ist hingegen ideal für alle, die mehr Flexibilität benötigen, etwa für die Familie oder als Wiedereinstieg in den Beruf. Zwar ist das Einkommen geringer, doch mit guter Planung und effizienter Arbeitsweise kann auch in Teilzeit erfolgreich vermittelt werden.
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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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